• Volumen: EUR 75 Mio. mit Aufstockungsmöglichkeit auf bis zu EUR 90 Mio.1
• Laufzeit: 7 Jahre, endfällig
• Zinssatz: Voraussichtlich im Bereich von 4,000 bis 4,250 % p.a. vom Nennbetrag, zahlbar jährlich zum 24. Juni
• Zeichnungsfrist: 17.-19. Juni 2013 (vorzeitige Schließung vorbehalten)
Die FACC AG plant, eine 7-jährige Unternehmensanleihe mit einem Volumen von bis zu EUR 90 Millionen zu begeben. Joint-Lead Manager der Emission sind die Erste Group Bank AG und die Raiffeisen Bank International AG. Zielgruppe der Emission sind private und institutionelle Anleger in Österreich und Deutschland. Der Nettoremissionserlös soll insbesondere für die Optimierung des Finanzportfolios und die Stärkung der Finanzkraft, der Finanzierung anstehender Investitionsvorhaben und für die Rückführung bestehender Finanzierungsverbindlichkeiten sowie für allgemeine Geschäftszwecke verwendet werden.
Die Anleihe kann von 17. bis 19. Juni 2013 (vorzeitige Schließung vorbehalten) bei allen österreichischen Kreditinstituten gezeichnet werden und wird voraussichtlich mit einem Kupon im Bereich von 4,000 bis 4, 250%1)p.a. ausgestattet sein. Beantragt wird eine Notiz im Geregelten Freiverkehr an der Wiener Börse. Das Emissionsvolumen sowie der Emissionspreis werden am oder um den 13. Juni 2013 festgelegt und auf der Website der Emittentin/www.facc.com) veröffentlicht.
Die FACC AG profitierte in den vergangenen Jahren vom wachsenden Luftfahrtmarkt und verzeichnete Umsatzsteigerungen und positive Geschäftsergebnisse. Im letzten Geschäftsjahr konnte das Unternehmen den Umsatz um 22,2 % auf 433,9 Mio. Euro und das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) um 46,9 % auf 35,7 Mio. Euro erhöhen. Basierend auf den prognostizierten Wachstumsraten für den Flugzeugmarkt und dem erwartungsgemäß vermehrten Einsatz von Faserverbundtechnologien im Flugzeugbau rechnet die FACC auch in Zukunft mit einer positiven Geschäftsentwicklung. „Wir werden den Emissionserlös teilweise zur Finanzierung unseres strategischen, primär organischen Wachstums verwenden“, so Walter Stephan, CEO der FACC AG. „Mit weiteren Investitionen in unsere heimischen und ausländischen Standorte sowie in Entwicklungsprojekte für neue Flugzeuge und Triebwerke wollen wir unsere Stellung am Markt weiter festigen.“ Begleitende Maßnahmen zur Erweiterung der Produktionskapazität, Erhöhung des Automatisierungsgrades sowie Steigerung der Profitabilität sollen die Wettbewerbsfähigkeit der FACC nachhaltig stärken. Eine vermehrte Diversifikation nach Produkten und Regionen soll zudem zu einer breiteren Marktabdeckung beitragen.
"Im aktuellen Niedrigzinsumfeld suchen Investoren nach wie vor interessante Anlagemöglichkeiten. FACC ist ein weltweit tätiges Unternehmen in einem sehr innovativen Sektor, daher bin ich überzeugt, dass die Anleihe sowohl für Institutionelle als auch für Privatinvestoren eine hervorragende Renditechance bietet", so Franz Hochstrasser,
stv. Vorstandsvorsitzender Erste Group Bank AG.
Klemens Breuer, RBI Vorstand für Capital Markets und Investment Banking:
"FACC AG ist bereits das siebente österreichische Unternehmen, das sich in diesem Jahr Mittel am Anleihenmarkt besorgt. Mit dieser Transaktion ist das Volumen aller österreichischen Unternehmensanleihen im ersten Halbjahr auf 2,5 Milliarden Euro angestiegen, was die wachsende Bedeutung der Anleihenfinanzierung für Unternehmen unterstreicht."
Über FACC
Die FACC AG ist ein weltweit tätiges Unternehmen in Design, Entwicklung und Fertigung von fortschrittlichen Faserverbundkomponenten und -systemen für die Luftfahrtindustrie. Die Produktpalette reicht von Strukturbauteilen an Rumpf und Tragflächen über Triebwerkskomponenten bis hin zu Passagierkabinen für zivile Verkehrsflugzeuge, Business Jets und Hubschrauber. FACC produziert für große Flugzeughersteller wie Airbus, Boeing, Bombardier, Embraer, COMAC und Sukhoi sowie Triebwerkhersteller und Sublieferanten der Flugzeughersteller.
Im Geschäftsjahr 2012/13 erzielte FACC einen Jahresumsatz von etwa EUR 433,9 Mio. und beschäftigte zum Geschäftsjahresende am 28.2.2013 in Österreich 2.269 MitarbeiterInnen. Weitergehende Informationen stehen unter www.facc.com zur Verfügung.
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Presse:
Andrea Schachinger
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